Monatsarchiv :

Mai 2025

Oldtimertreffen in Salzburg Gnigl 2025

Oldtimertreffen in Salzburg Gnigl 2025 1200 800 ÖGHK

100 Oldtimer trotzten in Salzburg Gnigl dem Regen

Leider meinte es das Wetter am 25.05.2025 nicht gut mit den Veranstaltern des Gnigler Oldtimertreffens in der Stadt Salzburg. War es am Vortag noch warm und sonnig, war am Sonntag der Himmel wolkenverhangen und es regnete stundenlang bei knapp 10 Grad.

Dennoch waren viele Besitzer und Schaulustige dem Aufruf zum 20. Jubiläum gefolgt und rund 100 Oldtimer, Autos, Motorräder und Einsatzfahrzeuge waren aufgestellt. Neben den vielen Privatfahrzeugen waren die alten Feuerwehrfahrzeuge und Busse die Hingucker. Ein alter Bus der Salzburger Stadtwerke nahm Besucher zu einer kleinen Runde durch den Stadtteil mit.

Das Gnigler Oldtimertreffen wurde viele Jahre lang von unseren lieben ÖGHK-Mitgliedern Verena und Toni Hohenauer sowie deren Familie und Freunde veranstaltet. Seit einigen Jahren ist die Freiwillige Feuerwehr Veranstalter und die ÖGHK Salzburg unterstützt dieses Oldtimer-Event in Salzburg nach Kräften.

Wir freuen uns auf hoffentlich schöneres Wetter 2026!

Löwen Rallye 2025 in Salzburg! Jetzt anmelden!

Löwen Rallye 2025 in Salzburg! Jetzt anmelden! 1440 1080 ÖGHK

Die 46. Internationale Löwen Rallye findet von 29. bis 31. August 2025 im Großraum Salzburg statt. Jetzt anmelden!

Touristische Ausfahrt

Diese Oldtimer-Ausfahrt findet nach Roadbook mit Sonderprüfungen sowie Durchfahrtskontrollen rund um Salzburg statt. Unsere Veranstaltung ist eine der wenigen Oldtimerevents ohne Zeitnehmungen!

Unsere Ausfahrten führen uns an allen drei Tagen durch das Salzburger Land. Der Prolog am Freitag ist freiwillig und zählt nicht zum Gesamtergebnis.

Fahrzeug-Klassen

  • Klasse 1 Automobile bis 1929
  • Klasse 2 Automobile 1930 – 1949
  • Klasse 3 Automobile 1950 – 1969
  • Klasse 4 Automobile 1970 – 1994
  • Klasse 5 Motorräder bis 1994

Der Veranstalter behält sich je nach Starterfeld eine Neu-Aufteilung oder Zusammenfassung der Klassen vor. Die Erstplatzierten erhalten Ehrenpreise.

Kein Nenngeld für Club-Mitglieder!

Dies gilt ausschließlich für Fahrer und Beifahrer, die selbst zahlendes Mitglied in der ÖGHK sind. Für die Teilnehmer enthalten sind Mittagessen und Abendessen am Samstag (exklusive Getränke), die Fahrtunterlagen und Startnummern.

Nenngeld für alle weiteren Teilnehmer
Fahrzeug inklusive Fahrer € 120
pro weiterem Fahrzeuginsassen € 60

Ausstellung: 150 Jahre österreichisches Benzinautomobil

Ausstellung: 150 Jahre österreichisches Benzinautomobil 1200 800 ÖGHK

Siegfried Marcus – vom Ende zum Anfang. Sonderausstellung im Familie Fehrs Oldtimer Museum.

Hat er nun oder hat er nicht das Automobil erfunden? Die Rede ist von Siegfried Samuel Marcus, der 1831 in Malchin (Deutschland) geboren wurde.

Den Ruhm erntete bekanntermaßen Carl Friedrich Benz, dessen Patent-Motorwagen Nummer 1 von 1885 als erstes praxistaugliches Automobil gilt. Die Nationalsozialisten strichen sicherheitshalber den Juden Marcus per Befehl von oberster Ebene aus der Automobilgeschichte .

Fest steht, dass kein Benzinmotor der Welt heute existieren würde, wenn Siegfried Marcus nicht schon in den 1860er Jahren damit begonnen hätte, diese Gedanken in die Konstruktion eines Kraftfahrzeuges umzusetzen. Bereits im Juni 1864 erhielt er ein Privileg für  einen magnetelektrischen Zünder und im März 1865 für einen Vergaser.

Er hatte den Einfall, ein Luft-Kraftstoff-Gemisch mittels eines elektrischen Funkens zur Explosion zu bringen. Damit gilt dieses Fahrzeug als direkter Vorläufer des modernen Automobils, denn es vereint folgende Merkmale:

  • Vierrädriges Chassis
  • Vorderräder durch Lenkrad steuerbar
  • Motorantrieb durch verdampfungsfähigen flüssigen Brennstoff
  • Brennstoff durch Vergaser zerstäubt
  • Luft-Kraftstoff-Gemisch wird mittels elektrischen Funkens gezündet

Marcus erkannte in der durch flüssigen Kraftstoff betriebenen Maschine eine leichtere und einfachere Kraftquelle als die Dampfmaschine. Im Gegensatz zum Dreirad mit Kurbellenkung von Benz erinnert der Zweite Marcus Wagen eindeutig an heutige Kraftfahrzeuge. Bemerkenswert: ihm persönlich war seine automobilgeschichtliche Rolle bis zu seinem Tod 1898 in Wien nie wichtig.

Nachbau des Zweiten Marcus Wagen
Science Museum Group © The Board of Trustees of the Science Museum

Zur Ausstellung

Erleben Sie den Weg des österreichischen Benzinautomobils vom letzten komplett in Österreich konstruierten und gebauten PKW – dem geschichtsträchtigen Steyr Baby – zurück bis zum Anfang in Wien. Neben einem voll funktionstüchtigen Nachbau des Zweiten Marcus Wagens erwarten sie weitere einzigartige Pretiosen und Fahrzeuge.

Siegfried Marcus, der Erfinder des Benzinautomobils: eine faszinierende, einzigartige und lehrreiche Sonderausstellung von Kurator Peter Sailer, Vize-Präsident der ÖGHK.

19. Mai bis 15. November 2025, 11.00 – 19.00 Uhr

Familie Fehrs Oldtimer Museum
Stadionstraße 36a
2700 Wiener Neustadt

Siegfried Marcus, 1870 (Technisches Museum Wien)

Gräf & Stift - 40/45, Baujahr 1914, Kaiserwagen

Von Gräf & Stift bis ÖAF

Von Gräf & Stift bis ÖAF 1600 1200 ÖGHK

Rückblick auf die Sonderausstellung in Familie Fehrs Oldtimer Museum in Wiener Neustadt.

Tradition verpflichtet!

Gemäß diesem Spruch haben wir – Heinz und Lisl Mesicek –  uns als Kuratoren der Ausstellung zusammen mit den Betreibern des Oldtimer Museums Fehr entschlossen, wieder eine Sonderausstel-lung zu organisieren.  Diese widmeten wir von Dezember 2024 bis März 2025 der ältesten Automobilfabrik Österreichs, der Firma Gräf & Stift.

Mit den Fahrzeugen des „Vereins zur Förderung der historischen Fahrzeuge der österreichischen Automobilfabriken“ und Unterstützung durch Obmann Stefan Reitgruber sowie von 8 privaten Leihgebern konnten wir die Firmengeschichte von Gräf & Stift bis ÖAF mit den extrem seltenen Automobilen erzählen. Von den noch etwa 27 existenten Gräf & Stift PKWs durften wir immerhin 10 Fahrzeuge in Wiener Neustadt präsentieren.

Am 2. Dezember 2024 eröffnete Friedrich Fehr gemeinsam mit Rainer Spenger, dem Vize-Bürgermeister von Wiener Neustadt, die Ausstellung mit dem auch schon traditionellen Kuhglockengeläute. Nach der wieder hervorragend organisierten Eröffnungsfeier durch das Team des Museums konnten die vielen geladenen Gäste nach einem ersten Rundgang den Abend mit einem Essen auf Einladung der Familie Fehr gemütlich ausklingen lassen.

Zusammen mit den ausgestellten Fahrzeugen und sehr persönlichen Führungen erzählten wir bei den einzelnen Exponaten die Geschichte dieser ältesten Automobilfabrik Österreichs.

Wie alles begann.

Ferdinand Gräf kam mit seiner Familie aus Schlesien nach Wien. Drei seiner technisch begabten Söhne gründeten eine Fahrrad-Reparaturwerkstatt. Hier bauten sie schon bald eine kleine Voiturette – ausgerüstet mit einem quer eingebauten 3,5 PS starken De Dion Bouton-Motor und quer angeordnetem Antriebsstrang.

Der erste gelenkte Vorderradantrieb der Welt, im Februar 1900 zum Patent angemeldet, wurde in diesem Fahrzeug verbaut, das bis heute erhalten ist! Die Lösung des quer zur Fahrtrichtung eingebauten Antriebsblocks wird auch heute noch im Fahrzeugbau angewendet. Diese technische Pionierleistung ist nur eine der vielen Erfindungen der Brüder Gräf.

Die Voiturette erregte auf der Automobilausstellung 1901 Aufsehen. Wilhelm Stift, ein Weißwarenhändler mit gutem finanziellen Hintergrund, baute zu dieser Zeit bereits einen Kleinwagen mit Namen Celeritas. Er erkannte die Qualität der Arbeiten der Brüder Gräf, beschloss seinen Automobilbau einzustellen und mit den Brüdern Gräf gemeinsam Automobile in seinen Produktionsräumen herzustellen.  1901 war das Gründungsjahr der Firma Wiener Automobilfabrik AG Gräf & Stift.

Arnold Spitz, Vertreter von De Dion Bouton und Carl Benz in der K u. K-Monarchie, warb Otto Hieronimus, der ein Auto von Benz nach Wien lieferte, von Benz ab und  ließ sich von ihm ein eigenes Auto konstruieren. Die fehlende Infrastruktur veranlasste Spitz, die junge Firma Gräf & Stift zum Bau dieses Wagens zu engagieren. Spitz verpflichtete sich, in den Jahren 1902 und 1903 die gesamte Produktion abzunehmen. Arnold Spitz war auch einer der ersten „Altauto Händler“, denn um seine Wagen zu verkaufen, nahm er alte Autos zurück. Vertragliche Ungereimtheiten führten 1904 zur Auflösung der Zusammenarbeit zwischen Gräf & Stift und Spitz. Für Gräf & Stift eine gute Entscheidung, da Spitz sich verkalkuliert hatte, finanziell abstürzte und 1907 Konkurs anmelden musste.

Gräf & Stift hatte mit dem Spitz-Wagenbau so gut verdient, dass man 1904 in der Weinberggasse im 19. Wiener Gemeindebezirk bereits ein Grundstück kaufen und eine Fabrik errichten konnte. Schon ab 1905 baute man mit 70 Mitarbeitern große Limousinen mit eigenen Motoren. Das Kaiserhaus, der Adel und das Großbürgertum waren die Kundschaft. 1913 konnten bereits 300 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Im 1. Weltkrieg musste die Produktion auf Nutzfahrzeuge ausgerichtet werden. Nach dem Krieg lief neben der Fertigung von Bussen und Nutzfahrzeugen auch die Produktion der Mittel- aber auch der Luxusklasse-Pkws wieder an. Die wirtschaftlich angespannte Zeit wirkte sich jedoch negativ auf den Verkauf der großen Limousinen aus und führte zur Einstellung des Pkw-Baus noch vor dem 2. Weltkrieg.

Einstellung des PKW-Bau

Ähnlich war die Situation bei Austro Fiat – ebenfalls Lieferant des Kaiserhauses und ab 1921 in Österreichische Automobilfabrik „ÖAF“ umbenannt. Sie stellte in den 1930er Jahren ebenfalls den Pkw-Bau ein und hatte nur mehr Nutzfahrzeuge im Programm.

Nach dem 2. Weltkrieg war die Situation nicht viel anders. Das Augenmerk war wieder auf Nutzfahrzeuge und dem Autobusbau gerichtet. In den folgenden wirtschaftlich und finanziell turbulenten Zeiten kam es zur Verschmelzung vieler am Automobilsektor tätigen Firmen. 1971 erwarb ÖAF 99% der Aktien von Gräf & Stift und man fusionierte zur ÖAF-Gräf & Stift AG. ÖAF selbst war bereits 1970 von MAN übernommen worden.

1988 wurde das alte Werk in der Weinberggasse abgetragen und das neue Werk in Wien-Liesing von MAN auf den Gräf & Stift Gründen errichtet. ÖAF Gräf & Stift AG war bis 2001 die Firmenbezeichnung. Der Name Gräf & Stift war somit genau 100 Jahre im Firmentitel!

Seit 2001 hat „MAN Sonderfahrzeuge“ als Firmenname Verwendung gefunden.

Bericht von Lisl und Heinz Mesicek

Vielen lieben Dank!!!

Liebe Lisl und lieber Heinz!

Danke für diese einzigartige Ausstellung, die ihr hier zusammengestellt habt und Euren Einsatz für das historische Kraftfahrzeug. Wir wünschen Euch viel Gesundheit und freuen uns schon auf die nächste Ausstellung!

Heinz Clostermeyer

In Memoriam Heinz Clostermeyer.

In Memoriam Heinz Clostermeyer. 900 600 ÖGHK

Heinz Clostermeyer:
Ein Leben für das historische Kraftfahrwesen.

In dieser Ausgabe möchte wir unserem verehrten Gründer, langjährigen Präsidenten und Ehrenpräsidenten Mag. Heinrich „HC“ Clostermeyer gedenken, der am 15. Oktober 2024 nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist.

Unsere lieben und treuen Clubmitglieder Lisl und Heinz Mesicek haben Heinz über viele Jahre begleitet und sich für uns an ihn erinnert.

Heinrich Heinz Clostermeyer, ÖGHK

Mag. Heinrich Clostermeyer
1942 – 2024

Heinrich Heinz Clostermeyer und Club-Kollegen, 1988

Gesellige Oldtimer-Runde, 1988

Zur Person

Heinrich Clostermeyer – für seine Freunde kurz Heinz oder HC – wurde am 19. Oktober 1942 in Wien geboren. Ursprüngliche wollte er ein Studium für theoretische Physik beginnen, entschied sich nach dem plötzlichen Tod seines Vaters jedoch für die Rechtswissenschaften. Er übernahm den elterlichen Süßwarengroßhandelsbetrieb Josef Stoss & Co für 12 Jahre.

Nach der Auflösung des Unternehmens wechselte er in die Politik und wurde Bundesorganisationsreferent des Wirtschaftsbundes. Nach 13 Jahren trat er in die Raiffeisen Versicherung ein (heute UNIQA) und wurde dort Leiter des Fuhrparks mit 140 Kraftfahrzeugen. Hier konnte er seine Leidenschaft und sein großes Wissen über KFZ einbringen und nutzen.

Mit seiner geliebten Frau Hilde hatte er die Kinder Eva, Julia und Heinz. Neben Wien war der Heuberg, auch als Rosalia bekannt, im burgenländischen Forchtenstein sein Zuhause.

Als gerichtlich beeideter Sachverständiger für historische Fahrzeuge hat er sich über ein halbes Jahrhundert wie kaum ein Zweiter unermüdlich für die Erhaltung und die Berechtigung zum Fahren historischer Fahrzeuge eingesetzt.

Neue Heimat ÖGHK

Der Oldtimer war für HC nie ein Statussymbol oder Luxus für Reiche, weshalb er den oft nach Aufmerksamkeit heischenden Clubs aus dem Weg ging.

Seine Leidenschaft bewegte Heinz  dazu, 1976 gemeinsam mit einigen Idealisten die Österreichische Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen zu gründen, der er über 40 Jahre als Präsident vorstand. Der Verein hat sich von Anfang an als einer der ganz wenigen auch der Erhaltung und Grundlagenforschung von Kommunal- und Nutzfahrzeugen gewidmet, um den großen Leistungen der heimischen Fahrzeugindustrie auch auf diesem Gebiet gerecht zu werden.

Als markenunabhängiger Club stand und steht die ÖGHK allen begeisterten Menschen offen, egal ob man ein historisches Fahrzeug besitzt oder nicht. Wirklich entscheidend sind die Freude und Leidenschaft.

HC war begeisterter Historiker der Kraftfahrzeuggeschichte und ein wandelndes Lexikon für Firmengeschichte, Technik und Design der Automobile seit deren Entwicklung. Er hatte die Gabe, Menschen und Verbände um sich zu scharen, auch wenn man nicht immer übereinstimmte. So war er auch Gründer und Präsident der AMV, der Arbeitsgemeinschaft für Motorveteranen.

Preis des Bürgermeisters von Wien 2010, Peter Sailer, Heinz Clostermeyer und Johannes Jarolim

Preis des Bürgermeisters von Wien 2010
Peter Sailer, Heinz Clostermeyer und Johannes Jarolim (Abg. z. NR.)

Béla Barényi Preis 2011, Heinz Clostermeyer mit Preisträger Professor Jürgen Stockmar, Foto © Gerhard Huber, Wien

Béla Barényi Preis 2011
Mit Preisträger Professor Jürgen Stockmar, Foto © Gerhard Huber, Wien

Volle Aufmerksamkeit für die Sache

Auch wenn er selbst darauf bedacht war, nicht immer und überall im Mittelpunkt zu stehen – oft versteckte er sich hinter einer Sonnenbrille – war es ihm ein persönliches Anliegen, Personen öffentlich hervorzuheben und auszuzeichnen, die Besonderes für die Pflege des KFZ-Wesen geleistet haben. So initiierte er gemeinsam mit Kommerzialrat Franz Steinbacher den Béla Barényi Preis und konnte für viele Jahre Unternehmen wie Bosch und ÖAMTC zur Unterstützung gewinnen. Diese Auszeichnung wird seit 2005 vergeben, zuletzt 2024 an Franz Wurz.

Durch markante Veranstaltungen, wie der Löwen Rallye, der Corvinus Classic oder des Exelberg Memorials gelang es Heinz Clostermeyer, das Bewusstsein der Mitglieder und Zuschauer für die Geschichte des KFZ-Wesens zu wecken.

Einzigartige Hilfsbereitschaft

Vielen hat er, ohne etwas zu verlangen, mit seinem Wissen als Sachverständiger geholfen. Sein Lohn, so sagte er, war die erfolgreiche Lösung eines Problems. Mit seiner juristischen Ausbildung war er sehr oft bei rechtlichen Fragen gefordert und erfolgreich.

Auch wußte er sich in politischen Kreisen über Parteigrenzen hingweg, zum Wohle des Clubs, immer gut einzubinden. Fachspezifische Verbände und Ministerien konnte er mit seinem Wissen beraten und positiv für das Hobby beeinflussen.

Vermächtnis und Motivation

Auch nach dem Ende seiner jahrzehntelangen Präsidentschaft blieb er der ÖGHK als Ehrenpräsident und Kassier erhalten. Seine lange, schwere Krankheit zwang ihn aber letztlich, den Club in jüngere Hände zu übergeben.

Das Wissen, die Leidenschaft und das Talent zur Erhaltung historischer Fahrzeuge wird dem Verein fehlen. Die Oldtimerszene hat einen ganz Großen verloren.

Text: Lisl + Heinz Mesicek und Martin Zehentner

Heinz Clostermeyers Lebenswerk motiviert uns als ÖGHK auch weiterhin, Tradition zu bewegen!

 

Heinrich Heinz Clostermeyer, ÖGHK, Löwen Rallye 2012

In liebevoller Erinnerung und großer Dankbarkeit!

Heinz Clostermeyer bei der Löwen Rallye 2012 in Salzburg